Was ist Shiatsu
Ursprünglich aus Japan kommend, wird Shiatsu häufig mit Fingerdruckmassage übersetzt.
Shiatsu ist eine ganzheitliche Körperarbeit und fördert den freien Energiefluß.
Mit sanften, tiefgehenden Druck von Daumen, Handflächen, Ellenbogen, manchmal auch mit Knie oder Füßen wird der ganze Körper angesprochen.
Wie funktioniert Shiatsu
Der ausgeübte Druck erfolgt vor allem durch Gewichtsverlagerung.
Dadurch werden im Körper Schwingungen erzeugt die den Spannungsabbau fördern (Piezoleketrizität).
Der Körper entspannt tief und der freie Energiefluss wird belebt
Neben Druck kommen auch Dehnungen, Gelenkrotationen und Haltetechniken zur Anwendung.
Behandlungsablauf im Shiatsu
Vor der Behandlung erfolgt ein kurzes Gespräch.
Zu Beginn der Behandlung wird mit dem Abtasten von Reflexzonen eine sogenannte Hara- (Bauch-) Diagnose erstellt.
Klassisch wird Shiatsu auf einem Futon am Boden praktiziert, in meiner Praxis kommt außerdem eine Behandlungsliege zum Einsatz. Shiatsu findet am bekleideten Körper statt.
Nach der Behandlung bleibt noch Zeit zum Nachspüren.
Wie wirkt Shiatsu
Shiatsu fördert den freien Energiefluss und aktiviert die Selbstheilungskräfte.
Körper und Geist wird ein Weg zur Entspannung gebahnt, verbunden mit einem Gefühl von verstärkter Körperwahrnehmung und Wohlbefinden.
Geschichte des Shiatsu
Shiatsu in seiner heutigen Form entwickelte sich erst im letzten Jahrhundert aus der in Japan vorkommenden Anma Massage, welche unter westlichem Einfluß zunehmend an Bedeutung verlor, sowie aus der Anpuku Massage, die den Bauch (japanisch Hara) als Zentrum der Behandlung ansah.
Einen weiteren wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung von Shiatsu hat die Traditionelle Chinesische Medizin mit ihrem energetischen Verständnis des Körpers, dem Konzept der Wandlungsphasen und der Leitbahnen (Meridiane).
Für weitere Informationen können Sie sich gerne mit mir in Kontakt setzen.
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